Lebensstil

Ätherische Öle gegen Depression – diese Öle helfen!

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Die Depressionszahlen nehmen immer mehr zu und viele Menschen fragen sich, ob chemische Arzeimittel mit fragwürdigen Nebenwirkungen wirklich die bessere Wahl sind. Dabei gibt es auch pfanzliche Alternativen, die depressive Verstimmungen zumindest besänftigen können. In der Naturheilkunde werden ätherische Öle gegen Depression schon seit Jahrzehnten für körperliche und geistige Krankheiten eingesetzt. Nicht nur in der Aromatherpie haben die Öle ihre Daseinsberechtigung, sondern auch in der kleinen Hausapotheke dürfen die kleinen Döschen nicht fehlen. Denn ätherische Öle haben gesundheitliche Wirkungen auf Menschen und können gezielt als Hausmittel eingesetzt werden.

Depressive Verstimmung und Angststörung

Wichtig ist zu wissen, dass die Behandlung mit ätherischen Ölen niemals eine notwendige therapeutische Behandlung ersetzen kann. Wer an Suizidgedanken leidet, sollte schnellstmöglich professionelle Hilfe aufsuchen, um die Entwicklung der selbstzerstörerischen Gedanken zu verhindern.

Hierzu kannst du dir ganz einfach den Kontakt der Telefonseelsorge raussuchen und dort unverbindlich und kostenlos anrufen (Tel: 0800 1110111 und Website: https://www.telefonseelsorge.de/).

Ätherische Öle können jedoch dabei helfen, die Konzentration aufs Wesentliche zu fördern und eine positive Grundstimmung erzeugen. Im Folgenden ein paar Beispiele dazu.

Anwendungsmöglichkeiten

Wenn du im Besitz einer Duftlampe bist, kannst du mit ätherischen Ölen einen Raumduft kreieren, der dir immer gute Laune macht und dich wohlfühlen lässt. Darüber hinaus gibt es auch sogenannte Duftsteine, die du dir auf deinen Schreibtisch legen kannst, damit du beim Arbeiten den Duft immer neben dir hast. So helfen ätherische Öle gegen Depression.

Du kannst dir die Düfte auch an gewisse Körperstellen punktuell draufgeben, so dass du den Duft beispielsweise auf dem Dekolleté oder an den Handgelenken hast. Dann kannst du immer bei Bedarf daran riechen, wenn dir negative Gedanken in den Sinn kommen.

Eine andere Möglichkeit ist auch, eine wiederverwendbare Sprühflasche zu benutzen und ein Gemisch aus ätherischen Ölen und destilliertem Wasser anzufertigen (Verhältnis: 90 ml Wasser, je 10 Tropfen ätherisches Öl). Dieses Gemisch kannst du dann in deinen Kleiderschrank oder auf dein Kissen sprühen oder als Duft „to go“ in deiner Tasche mit auf Reisen nehmen. Man braucht wirklich nur ein paar Tropfen des jeweiligen Öls, um eine ganze Flasche Wasser zu aromatisieren.

Wichtig: Nicht alle ätherischen Öle eignen sich zum Verzehr. Aus diesem Grund solltest du niemals ätherische Öle einnehmen, wenn dies auf der Verpackung nicht ausdrücklich gekennzeichnet ist. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Fakes auf dem Markt, die vorgeben, „100% natürlich“ zu sein – was aber nicht stimmt. Verwende ausschließlich naturreine ätherische Öle, denn nur diese sind für die genannten Anwendungen unbedenklich. Ätherische Öle werden auch nur sparsam verbraucht und nicht das ganze Döschen auf einmal, denn sonst kann es zu starken Reizungen kommen.

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Ätherischen Öle gegen Depression – welche helfen?

Lavendel – viele wissenschaftliche Studien kamen zu dem Ergebnis, dass Lavendelöl besonders gegen Depressionen, Stress und Angstzustände hilft. Der Duft von Lavendel wirkt beruhigend auf Menschen und soll auch das Einschlafen fördern. Auch als Badezustanz eignet sich Lavendelöl.

Rosmarin – eine Mischung aus 3 Tropfen Lavendelöl und 1 Tropfen Rosmarinöl soll gegen depressive Verstimmungen helfen und die Stimmung aufhellen bzw. Nervosität bekämpfen.

Orange/Mandarine – dieses erfrischende Öl soll Stress bekämpfen und (wissenschaftlich geprüft) Ängste vorbeugen, außerdem verbinden viele Menschen etwas Positives mit dem Geruch von Orangen, was zusätzlich bei negativen Gedanken helfen kann.

Bergamotte – soll laut einer chinesischen Studie nicht nur depressive Verstimmungen lösen, sondern auch bei ernährungsbedingten Krankheiten Abhilfe schaffen.

Weihrauch – Forscher aus den USA und Isreal setzen Weihrauch bei Behandlungen von Depressionen ein, da das Öl eine psychoaktive Wirkung haben soll, die auch bei Angstzuständen hilft.

Kamille – soll bei Nervosität und Angst Abhilfe schaffen und den Schlaf fördern, so dass auch Unruhe und Depressionen damit bekämpft werden können.

Natürlich wirken ätherische Öle bei jedem Menschen anders und können verschiedene Wirkungen erzeugen. Wer beispielsweise den Duft von Rose sehr beruhigend und entspannend findet, kann auch Rosenöl für diese Zwecke einsetzen. Nicht alle ätherischen Öle wurden auf ihre Wirksamkeit gegen Depressionen und Angststörungen überprüft. Aber ausprobieren schadet nie und meistens haben die Öle auch in anderen Bereichen herausragende Eigenschaften, so dass das Geld nicht umsonst aus dem Fenster geworfen wird (beispielsweise wirken viele Öle antibakteriell und können als Desinfektionsmittel genutzt werden; manche werden auch in die Tagescreme gemischt und mindern Falten und Unreinheiten).

Hier erfährst du, wie du dir aus zwei günstigen Zutaten und ätherischen Ölen einen natürlichen Zero Waste-Allzweckreiniger herstellen kannst.

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