Minimalistische Küche und Plastik sollten sich ausschließen, wo immer es nur möglich ist. Ein naheliegender Tipp ist es beispielsweise, Vorratsdosen und Lunchboxen gegen Varianten aus Metall oder Glas auszutauschen.
Wachstücher statt Frischhaltefolie, mehrfach verwendbares Backpapier statt Wegwerfware sowie frisch gemahlener Kaffee statt Kapseln sind ein grundlegender Schritt zum Einrichten einer minimalistischen Küche.
Sogar bei Plastikgeschirr gibt es umweltfreundliche Alternativen: Bambus, Palmblatt und Zuckerrohr sind biologisch abbaubar. Hier kannst du nachhaltige Alternativen für Plastik in der Küche finden.
Der Onlineshop von BIOZOYG verkauft “grüne” Alternativen für Geschirr, Einweg-Produkte, Besteck und Schalen. Wir haben unsere Lieblinge für euch zusammengestellt:
- Teller, Becher, Schüsseln und Besteck aus Bambus
- abbaubares Einweg-Geschirr aus Palmblättern
- nachhaltiges Party-Zubehör (Teller, Besteck, Schälchen) aus Zuckerrohr
- umweltfreundliches Besteck aus Bio-Plastik
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Liste: 8 Tipps für eine minimalistische Küche
Die folgende Liste beinhaltet clevere Alternativen zum Einrichten der Küche. Ob Familie, Paar oder Einzelperson: Minimalistisch wohnen kann ganz einfach sein, und mit diesen 8 Tipps gelingt die Umsetzung.
1. Gewürzdöschen
Zwei Dutzend Gewürze, von denen die meisten schon ganz verstaubt sind? Die minimalistische Küche lebt von der Reduktion auf das Wesentliche: Welche Gewürze verwende ich wirklich gerne und oft? Nur diese Gewürze sollten dann auch im Regal stehen.
2. Geschirr und Besteck
Wer kennt sie nicht, die ausufernde Tassensammlung? Auch hier sollte rigoros ausgemistet werden. Lieber öfter abspülen, als sich mit Unmengen an Geschirr und Besteck zu belasten. Außerdem kannst du auf plastikfreies und nachhaltiges Geschirr aus Bambus umsteigen.
3. Küchenhelfer
Reibe, Presse, Eierschneider – kleine Helferlein stapeln sich fast in jeder Küche. Tipp: Was innerhalb von 3 Monaten nicht wenigstens einmal benutzt wurde, kommt weg!
4. Herd und Backofen
Für eine minimalistische Küche braucht es keinen riesigen Einbauherd. Tolle Alternativen sind portable Kochplatten und Mini-Öfen. Diese Geräte sind strom- und platzsparend und können über die normale Steckdose betrieben werden – das Anschließen durch den Elektriker entfällt.
5. Mikrowelle
Sich aus der Mikrowelle zu ernähren ist schnell und einfach. Doch das hat mit minimalistisch leben wenig zu tun. Mikrowellennahrung ist oft stark verarbeitet und äußerst zweifelhaft für die Gesundheit. Eine minimalistische Küche kommt ganz ohne Mikrowelle aus.
6. Spülmaschine
Große Familien können darauf vielleicht nicht verzichten, doch Paare und Singles sollten sich überlegen, ob dieses Gerät wirklich notwendig ist.
7. Kühlschrank
Wer nicht gerade in der Arktis lebt, braucht einen Kühlschrank. Für eine minimalistische Küche reicht jedoch ein möglichst kleines Gerät mit mindestens der Energieeffizienzklasse A++.
8. Wasserkocher, Waffeleisen und Co.
Unsere Bequemlichkeit will uns weismachen, dass gewisse Geräte nützlich seien, doch das ist oft nur ein Trugschluss. Wasser und Eier können im Topf gekocht werden, Waffeln in der Pfanne zubereitet, Brot mit dem Messer geschnitten und Sandwiches im Ofen kross gebacken werden. Dazu braucht es keine speziellen Geräte, die wieder nur Platz wegnehmen und Strom fressen.
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